Disaster Recovery: RTO und RPO

Was bedeuten die Werte für RTO und RPO?

Recovery point objectives (RPOs) und recovery time objectives (RTOs) sind zwei der wichtigsten Metriken eines jeden Notfallwiederherstellungsplans und werden in Zeiteinheiten gemessen. Sie befassen sich mit dem Datenverlust und der Wiederherstellungszeit für Daten und Anwendungen im Falle einer KatastrRTOs und RPOs sind Service-Level-Agreement (SLA)-Metriken, die die Effektivität der Disaster Recovery (DR) messen. Sie werden in Zeiteinheiten (Tage, Stunden, Minuten) angegeben. Niedrigere Werte - kürzere Zeiträume - sind wünschenswerter.ophe. Niedrige RTOs und RPOs sind der Schlüssel zum Erreichen von IT-Resilienz.

Was ist der Unterschied zwischen RTO und RPO?

RTOs und RPOs sind Service-Level-Agreement (SLA)-Metriken, die die Effektivität der Disaster Recovery (DR) messen. Sie werden in Zeiteinheiten (Tage, Stunden, Minuten) angegeben. Niedrigere Werte - kürzere Zeiträume - sind wünschenswerter.

RTO

steht für die zu erwartende Ausfallzeit, bis der Betrieb, einschließlich der Daten- und Anwendungsdienste, nach einer Störung wieder online ist. Die RTO kann von vielen Faktoren beeinflusst werden, u. a. vom Grad der manuellen bzw. automatisierten Wiederherstellungsprozesse, z. B. Bootreihenfolge von VMs, Umleitung des Netzwerkverkehrs, konsistente Wiederherstellung von Anwendungsstapeln usw.

RPO

misst den Datenverlust in einem Disaster-Recovery-Szenario. Er bezieht sich auf den letzten Zeitpunkt, an dem eine bekannte, gute Kopie der Daten zur Wiederherstellung eines Systems verfügbar ist. Je weiter ein Wiederherstellungszeitpunkt zurückliegt, desto mehr Daten gehen verloren. Der RPO wird häufig durch die verwendete Datensicherungslösung bestimmt, wie z. B.: Backups, Speicherreplikation oder kontinuierliche Datenreplikation.